Seit einigen Monaten gehen Jugendliche weltweit auf die Straße, um Politikerinnen und Politiker zu konsequenterem Handeln für den Klimaschutz aufzurufen. Die Bewahrung der Schöpfung eint Menschen weltweit. Auch wir Christ*innen solidarisieren uns mit den Forderungen der Jugendlichen, sichtbar und hörbar an den „Fridays for Future“ und den großen Klimademonstrationen. Eine „Ethik des Genug“, die die beiden Kirchen schon lange fordern, wird immer plausibler und ist dringend geboten. Die Klimafastenaktion #klimafasten bietet vielfältige Anregungen zur Einübung in eine „Ethik des Genug“. Bei ihr geht es darum, dass alle – die gegenwärtige Generation wie auch künftige Generationen – genug zum Leben haben. Aber es geht auch darum, dass die, die zu viel haben, es genug sein lassen können. Mehr Infos zur Klimafastenaktion unter https://www.klimafasten.de
Aufgrund der aktuellen Situation, bedingt durch den Corona-Virus, stellen wir die Posts zum #klimafasten ein. Nicht weil uns das Thema unwichtig geworden ist, sondern weil wir unsere Zeit und Energie nutzen möchten, um auf die aktuelle Lage eingehen zu können. So freut euch anstatt auf #klimafasten auf tolle Beiträge #spiritimespezial.
Bleibt gesund, euer Juref-Team
Der Klimawandel verursacht Leiden, denn er gefährdet das Leben von Menschen, Tieren und Pflanzen. Klimaschutz macht Verzicht erforderlich. Aber immer wieder ist er ein Gewinn, wenn es gelingt, alleine oder in der Gemeinschaft das Leben klimafreundlicher zu gestalten.
Es sind die täglichen Gewohnheiten, die den persönlichen Fußabdruck bestimmen und wie stark wir zur Klimaerwärmung beitragen.
Teste mit nur 13 Fragen, wie gut du bereits auf eine klimaverträgliche Lebensweise achtest. Hier geht`s zum Ökologischen Fußabdrucktest von "Brot für die Welt".
Du möchtest mehr wissen zum Wochenthema "CO2-Fußabdruck". Auf der Homepage der Klimafasten-Aktion erhältst du viele weitere Informationen und Anregungen für Aktionen.
Diesen Text "Die letzten Tage der Schöpfung" schrieb Jörg Zink 1970 ursprünglich für eine Anti-Atom-Demonstration in Stuttgart. Er wurde zuerst gedruckt in „Die Welt hat noch eine Zukunft – eine Einladung zum Gespräch“ (Stuttgart, Kreuz-Verlag, 1971). Die Hilfsaktion „Brot für die Welt“ verwendete 1973 den Text – zusammen mit sieben Graphiken des Metzinger Künstlers Heinz Giebeler (1927 – 2004) – als Plakat für eine Aktion „Einfacher leben – einfacher überleben – Leben entdecken“.
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Ein wohlig warmes Wohnzimmer, Musik aus der Stereoanlage, eine gut beleuchtete Arbeitsfläche, eine warme Dusche… Zentralheizungund Strom machen das Leben angenehm. Aber dafür benötigen wir trotz vieler sparsamer Geräte immer noch sehr viel Energie. Je weniger, effizienter und bewusster wir heizen, beleuchten oder kochen und je mehr Sonne und Wind wir dazu nutzen, desto besser für das Klima und umso leichter fällt der Kohleausstieg.
"Nahrung wegzuwerfen ist, als würde man vom Tisch der Armen und Hungrigen stehlen."
Papst Franziskus
Werfe ich viele Lebensmittel weg? Die meisten Menschen würden vermutlich „Nein“ antworten. Trotzdem landet in Deutschland jedes zehnte Lebensmittel in der Tonne. Das ist nicht nur unverantwortlich angesichts von 800 Mio. Hungerleidenden weltweit, sondern auch jammerschade: Die Herstellung von Nahrungsmitteln verbraucht Ressourcen, die mit dem Wegwerfen sinnlos verschwendet werden. Lernen wir in dieser Woche also, mit Lebensmitteln sorgsamer umzugehen. Weitere Tipps und Ideen findest du hier: